Besonders gesund! Warum Sie Blattgemüse entsaften sollten.
Saft ist nicht gleich Saft. Sie haben mehrere Möglichkeiten, aus einem Saft etwas wirklich Gesundes zu machen. Kombinieren Sie diese beiden Strategien:
1. Nehmen sie einen Slow Juicer. Denn nur diese Geräte entsaften wirklich schonend und erhalten die wertvollen Vitamine, Mineralien und sonstigen Vitalstoffe. Und nehmen Sie idealerweise dazu den besten Slow Juicer, den es gibt – einen Angel Juicer. Höchste Saftausbeute bei maximaler Nährstoffdichte. Lesen Sie hier mehr zu Slow Juicern.
2. Verwenden Sie neben Obst möglichst viele chlorophyllhaltige Lebensmittel. Grüne Lebensmittel bergen deutlich mehr Vitalstoffe aller Art als Obst es tut. Obst ist lecker, Grünzeug ist gesund. Kombinieren Sie also beide Zutatenklassen. Inspiration finden Sie hier.
Vorzüge chlorophyllhaltiger Saftzutaten
Vielen Menschen erscheint es ungewöhnlich, grünes Blattgemüse zu entsaften. Es passt nicht in ihre Vorstellung, solche Lebensmittel in einen Entsafter zugeben. Doch es gibt gute Gründe, die wir nachfolgend aufführen möchten. Davon abgesehen schmecken die Säfte viel besser, als allgemein angenommen wird.
Wertvolle Nährstoffe sind enthalten
Das Spektrum an Nährstoffen, das wir idealerweise mit unserer Nahrung aufnehmen sollten, ist breiter als meist vermutet. Unser Organismus benötigt nicht nur Vitamine und Mineralstoffe. Darüber hinaus spielen auch Proteine, Aminosäuren und Enzyme eine wichtige Rolle.
Diese sind in pflanzlicher Nahrung enthalten – und das zum Teil sogar in großen Mengen, vor allem im grünen Blattgemüse. Sie kommen insbesondere im Chlorophyll (auch Blattgrün genannt) vor. Das Spektrum der hierin enthaltenen Nährstoffe ist riesig, ebenso wie deren Dosierung.
Die Bedeutung grüner Lebensmittel wird klar, sobald man sich vor Augen hält, wie viele Lebewesen sich fast ausschließlich davon ernähren. Ein gutes Beispiel sind Rinder und Ziegen: Obwohl sie sich als Säugetiere fast ausschließlich von Gräsern ernähren, können sie ein beträchtliches Alter erreichen. Dies zeigt, wie gehaltvoll die grüne Nahrung ist.
Menschen können sich omnivor ernähren, d.h. wir sind Allesesser. Grüne Nahrung bereichert unsere Ernährung, weil die im Chlorophyll enthaltenen Nährstoffe von unseren Zellen gut verwertet werden. So unterstützt das Blattgrün unter anderem die Zellen beim Schutz (z.B. vor freien Radikalen) sowie der Regeneration. Hiermit gehen gesundheitliche Vorteile im Hinblick auf die Abwehrkräfte hervor. Mit einer ausgewogenen und damit nährstoffreichen Ernährung können wir unser Immunsystem unterstützen und stärken.
Nicht außer Acht zu lassen sind die positiven Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Pflanzliche Nahrung kann dabei helfen, uns weniger müde oder abgeschlagen zu fühlen. Ebenso kann sie die Konzentrationsfähigkeit und damit unter dem Strich unsere Lebensqualität im Alltag verbessern.
Positive Auswirkungen sind auch bei der körperlichen Belastbarkeit festzustellen, was sich viele Sportler zunutze machen. Fast alle Profisportler ernähren sich nach einem fein abgestimmten Ernährungsplan. Er hilft ihnen dabei, bessere Ergebnisse zu erzielen, z.B. indem sie mehr Kraft sowie Ausdauer entwickeln und schneller regenerieren. Vor allem die letzten beiden Eigenschaften stehen eng mit pflanzlicher Nahrung in Verbindung.
Im Übrigen ist unbehandelte Nahrung synthetisch hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln oft deutlich überlegen. In synthetischen Produkten befindet sich häufig nur das pure Extrakt, das unser Körper oft nur eingeschränkt verwerten kann. Schließlich hat sich unser Verdauungstrakt seit der Steinzeit nur wenig verändert. Er benötigt Zusatzstoffe (wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe), um bestimmte Inhaltsstoffe der Nahrung optimal verwerten zu können.
Grüne Säfte zubereiten – Unsere Tipps aus der Praxis
Tipp 1: Den Versuch wagen
Was die Menschen am häufigsten vom Entsaften grüner Zutaten abhält, ist die Annahme, derartige Säfte würden nicht schmecken. Doch keine Angst, grünes Blattgemüse und auch andere Saftzutaten aus dem Gemüseumfeld schmecken entsaftet überraschend anders. Meist sind sie im Geschmack viel milder, als zunächst vermutet und auch ihre Aromen kommen anders zur Geltung. Deshalb ist es ratsam, einfach den Versuch zu wagen und erste Erfahrungen zu sammeln.
Tipp 2: Langsam anfangen – Obst und Gemüse kombinieren
Niemand muss mit reinen Gemüsesäften starten. Im Gegenteil, starten Sie klein! Wie einleitend bereits empfohlen, lassen sich Obst- und Gemüsesorten hervorragend miteinander kombinieren. Entsaften Sie z.B. zwei Sorten Obst und eine Gemüsesorte. So fällt es deutlich leichter, sich in die Welt der Gemüsesäfte hervorzuwagen. Mit der richtigen Mischung aus Gemüse und Obst ist es leichter, Kinder und auch erwachsende Gemüsemuffel für frische Säfte zu begeistern.
Tipp 3: Bio-Qualität kaufen
Ob Obst oder Gemüse – sobald die Lebensmittel aus konventionellem Anbau stammen, sind sie oft mit erheblichen Mengen an Herbiziden und Pestiziden belastet. Dies ist ein Risiko, das von zahlreichen Seiten unterschätzt wird, besonders im Hinblick auf Langzeitwirkungen sowie die Sinnhaftigkeit aktueller Grenzwerte. Deshalb halten wir es für sinnvoll, lieber Produkte in Bio-Qualität zu verarbeiten. Diese sind nicht nur frei von womöglich gefährlicher Chemie, sondern enthalten oftmals auch mehr Nährstoffe.