Koriander richtig entsaften
Hierzulande ist Koriander eher selten in der Küche anzutreffen. Grund ist sein ungewöhnlich und zugleich intensiver Geschmack. Seine ätherischen Öle verleihen im ein säuerlich-scharfes Aroma, das nicht bei jeder mag. Am häufigsten ist die Zutat in der asiatischen Küche anzutreffen, oft als Bestandteile von Nudelgerichten und Salaten. Gerade weil Koriander selten verwendet wird, ist er im Lebensmittelhandel eher schwer erhältlich.
Inhaltsstoffe und Nutzen
- Ätherische Öle
- Cumarine
- Phenolsäuren
- Sterole
Koriander entgiftet Metalle aus unserm Körper, d.h er kann sie binden und anschließend ausleiten. Damit unterstüzt er vor allem die Leber, auch weil er nicht nur Metalle, sondern auch weitere Stoffwechselprodukte bindet. Unter dem Strich dient er vor allem der Reinigung von innen und sollte deshalb wenigstens gelegentlich auf der Speisekarte stehen.
Tipps zum Entsaften von Koriander
Blätter und Stile dieser Saftzutat sind weder hart noch holzig und somit leicht zu entsaften. Deshalb ist es möglich, Koriander am Stück in den Entsafter geben. Am besten mehrere Stile mitsamt Blättern greifen, in der Hand verdichten und dann in die Einfüllöffnung des Geräts drücken. Normalerweise zieht der Angel Juicer diese Zutaten gut hinein, ansonsten wird mit dem Stampfer nachgeholfen.
Wirkspektrum
- Antibakteriell
- Antioxidativ
- Beruhigend
- Entkrampfend
- Entwässernd
- Immunsystemstimulierend
- Schweißtreibend